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Als European Master Reseller nutzt Uptime IT – als einen von zwei Standorten – das ISO 27001 zertifizierte High-End Rechenzentrum der Lumen Technologies Germany GmbH in Hamburg mit seiner perfekten Ausstattung und Anbindung an den Backbone.
Von uns als Hostinganbieter erwarten unsere Kunden jederzeit Zuverlässigkeit, Sicherheit und Schnelligkeit. Dies können wir leisten, weil wir den Zugriff auf eine große Anzahl von sogenannten Gateways und Rechenzentrumsflächen auf der ganzen Welt haben. Über diese können wir unsere Leistungen großflächig in einer hochwertigen und professionellen Umgebung erbringen.
Möglich ist uns dies in unserer Funktion als European Master Reseller von Lumen, einem der größten Rechenzentrumsanbieter der Welt. Lumen hat eine weltweite Präsenz in mehr als 350 Rechenzentren. An diesen Knotenpunkten übergibt das Unternehmen Traffic an lokale oder internationale Provider.
In den Gateways stellt Lumen Flächen und Infrastruktur für das Equipment der verschiedenen Provider, meist Telekommunikationsanbieter, bereit. Eine ganze Reihe dieser Rechenzentren und Gateways sind nach ISO 27001 zertifiziert.
In Deutschland existieren zehn solcher Übergabepunkte, davon fünf als Gateways mit zusätzlichen Rechenzentrumsflächen. Diese liegen in Frankfurt am Main, München, Berlin, Hamburg und Düsseldorf.
Uptime IT nutzt das Hamburger Rechenzentrum von Lumen. Auf den Flächen betreiben wir für unsere Kunden auch unser eigenes Equipment.
Uptime IT stellt am Standort Hamburg-Süd über Lumen Connectivity zu allen wichtigen Providern her und bietet als European Master Reseller ISO 27001 zertifizierte Rechenzentrumsfläche an. Dazu gehören einzelne Schränke, Flächen oder Private Suites zur individuellen Bebauung. Diese Infrastruktur nutzt Uptime IT auch für seine IaaS-Umgebungen.
Das Lumen-Gateway in Hamburg ist seit dem Jahr 2000 in Betrieb und liegt im Europaring 2 Nord. Anbindungen bestehen direkt nach Berlin und Düsseldorf, jeweils redundant auf getrennten Trassen.
Auf 3.700m2 Grundfläche stehen 8.400m2 Gesamtfläche für Büroräume, Stromversorgungseinrichtungen und die Colocation-Flächen zur Verfügung. Im Moment sind 1.500m2 Colocation-Fläche ausgebaut und stehen auch uns zur Verfügung. Zwei weitere Flächen von je 1.500m2 stehen als Ausbaureserve bereit.
Das Rechenzentrum ist klimatisiert, videoüberwacht, alarmgesichert und hat eine eigene Notstromversorgung. So können wir die Leistungen für unsere Kunden in einer perfekten und zertifizierten Umgebung erbringen.
Switchboards für die Stromversorgung
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung des Rechenzentrums in Hamburg ist jederzeit gewährleistet. Im Standardfall erfolgt die Versorgung durch einen Stromanbieter, der das Rechenzentrum über zwei Anschlüsse mit 10 KV beliefert, auf getrennten, unterirdischen Trassen von Ost und Süd.
Jede einzelne dieser Anbindungen würde ausreichen, um das komplett ausgebaute Rechenzentrum zu betreiben.
Innerhalb des Rechenzentrums werden unterschiedliche, voneinander unabhängige Stromversorgungen bereitgestellt:
Lumen ist Stromkunde der KlimaInvest Green Concepts GmbH aus Hamburg, die eine 100%ige Ökostromversorgung aus erneuerbaren Energien sicherstellt. Die Energieerzeugung erfolgt in nachhaltigen Anlagen, die modernen Umweltstandards entsprechen und an das europäische Stromnetz angeschlossen sind.
Die Lumen Technologies Germany GmbH erreicht für den im Zertifikat genannten Zeitraum durch den Einsatz von 170.637.000 kWh Ökostrom Klimaneutralität im berechneten Stromverbrauch. Bei der Erzeugung der vorgenannten Strommenge werden bis zu 74688 Tonnen CO₂ weniger freigesetzt als bei einer Stromerzeugung durch Energiequellen, wie sie zum Zeitpunkt der Zertifikatserstellung im durchschnittlichen Strommix Deutschlands enthalten sind.
Ökostrom-Zertifikat von Lumen (ehemals CenturyLink) (PDF)
Redundante Akkumulatorenbänke
Unsere Stromversorgung ist auch gewährleistet, wenn beim Stromversorger der Strom ausfällt. Die Notstromaggregate starten automatisch und sind nach wenigen Sekunden in der Lage, die komplette Versorgung zu übernehmen.
In der Zwischenzeit sichern Bleiakkumulatoren den Betrieb ab. Diese sind in der Lage, das Rechenzentrum auch bei Volllast über 15 Minuten zu versorgen. Dabei werden Verwaltungsbereich, Lumen- und Kunden-Equipment getrennt und jeweils redundant versorgt.
Regelmäßige Tests und Wartungsarbeiten, inkl. des regelmäßigen kompletten Austauschs der Akkumulatoren, sorgen für Betriebssicherheit im Notfall.
Redundante Notstromaggregate
Für den Fall eines Stromausfalls beider Stromversorger stehen Dieselaggregate bereit. Einer dieser Dieselgeneratoren reicht bereits aus, um das komplette Gebäude und die Klimaanlage zu betreiben. Kühlwasser und Öl sind stets vorgewärmt, damit sie sofort anlaufen und in wenigen Sekunden auf Volllast synchron einspeisen können.
Die Notstromversorgung wird monatlich getestet, die Diesel laufen dabei gegen Lastwiderstände auf dem Dach, um den Volllastbetrieb zu simulieren. Einmal im Jahr findet ein so genannter "Black Building Test" statt, in dem die Bedingungen eines Netzstromausfalls des gesamten Rechenzentrumskomplexes simuliert werden.
Im Gebäude werden in zwei Tagestanks je ca. 0,7 Tonnen Diesel vorgehalten, die durch Umwälzung gebrauchsfähig gehalten werden. In einem Erdtank auf dem Außengelände lagert Lumen einen Dieselvorrat für drei bis vier Tage. Um im Notfall schnell Nachschub zu bekommen, gibt es spezielle Verträge mit bevorzugter Lieferung.
Das Gebäude wird über redundant ausgelegte Klimaanlagen auf einer konstanten Temperatur von unter 26° C gehalten. Jede einzelne Anlage ist in der Lage die Kühlleistung allein zu erbringen. Die Luft wird dabei kontinuierlich gefiltert.
Beim Aufbau der Flächen wurde konsequent darauf geachtet, dass die Luftströmungen so geführt werden, dass keine Hotspots entstehen. Die Schränke stehen in geschlossenen Reihen mit den Vorderseiten oder Rückseiten gegenüber, so dass keine Kaskadierung entsteht.
Die Vorderseiten der Schränke liegen an den kalten Gängen (cold row): Hier und von unten saugen die Geräte ihre Luft an. Hinten wird die warme Luft ausgeblasen, in diesen "heißen" Gängen (hot row) wird die warme Luft nach oben abgesaugt.
Innerhalb der Server gibt es Temperatursensoren, die ausgewertet werden und bei einer Temperaturüberschreitung einen Alarm auslösen.
Zutrittssicherung mit biometrischem Scan
Rechenzentren beherbergen das Herzstück vieler Unternehmen – entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Sicherheit.
Der Zugang zum Rechenzentrum in Hamburg ist streng reglementiert. Alle Zutritte werden überwacht und protokolliert. Der Zutritt ist nur mit Transponderkarte und PIN möglich.
Der Zutritt zur Colocation ist mit einem Handrückenscanner gesichert. Berechtigungen, um einen bestimmten Bereich betreten zu dürfen, werden über die Transponderkarte gesteuert.
Die Anlieferung von Material erfolgt in einem getrennten Bereich des Gebäudes, so dass Lieferanten keinen Zutritt zur tatsächlichen Fläche benötigen. Das System schlägt Alarm, wenn eine Tür zu lange offen bleibt, und für alle Schleusen ist Remotemanagement möglich.
Jedes einzelne Rack (Cabinet) ist mit einem Zahlenschloss gesichert. Private Suites können zusätzlich – auf Kundenwunsch – individuell gesichert werden. Unsere eigene Suite ist z.B. mit einem eigenen, unabhängigen Codeschloss versehen.
Flächendeckende Kameraüberwachung
Zur Sicherheit und ständigen Kontrolle unseres Rechenzentrums gehört auch eine flächendeckende Kameraüberwachung. Diese deckt alle Innen- und Außenbereiche ab. An den wichtigen Punkten sind die Kameras redundant ausgelegt und filmen aus unterschiedlichen Richtungen.
Die Aufzeichnungen werden dreißig Tage lang außerhalb des Gateways gespeichert.
Auf Wunsch erhalten unsere Kunden gesonderte Kameras für ihre Suiten.
Übrigens sind unsere eigenen Suiten mit eigenen von Lumen unabhängigen Kamerasystemen gesichert. Ein Bewegungsmelder löst zudem einen Alarm bei uns aus.
© Rechenzentrumsbilder mit freundlicher Genehmigung von Lumen Technologies Germany (ehemals CenturyLink Communications).