Umstellung auf VMware vSphere 4.1 Enterprise Plus abgeschlossen

Für geclusterten Ressourcen hat Uptime IT in den letzten Wochen die Migration des vSphere Clusters von 4.0 auf 4.1 vollkommen abgeschlossen.

Uptime-Kunden profitieren von nochmals gesteigerter Zuverlässigkeit, Sicherheit, Performance und neuen Funktionen.

Im Bereich Storage wird mit "Hardware Acceleration with vStorage APIs for Array Integration" kurz "VAAI" eine Funktion bereitgestellt, bestimmte SAN-Storage I/O intensive Aufgaben vom ESXi-Host auf die Storage-Prozessoren auszulagern.

Außerdem gibt es mit "Storage I/O Control" (SIOC) eine Funktion, die Storage-Quality-of-Service über ESXi-Hostgrenzen hinweg sicherstellt.

Neu im Netzwerk-Stack ist "Load-Based-Teaming" (LBT), dass eine gleichmäßigere Auslastung der physischen LAN-Uplinks ermöglicht.



Dazu kommt ein weiter verbessertes CPU-Scheduling sowie effizienteres Speichermanagement z.B. mittels Overhead-Optimierung.

Unter anderem durch Verbesserungen im sogenannten Lock-Down Modus wurde die Hypervisor-Architektur nochmals sicherer gestaltet.

Interessant in Bezug auf Software-Lizenzierung ist die neue Möglichkeit, Multicore vCPUs zuweisen zu können.

Die Uptime-Infrastruktur skaliert mit VMware vSphere 4.1 auf 10.000 VMs und 1000 ESXi-Hosts.

Einer VM-Instanz können mittels Hot-Add/-Plug ohne Betriebsunterbrechung bis zu 8 vCPUs, 255 GB RAM, 10 virtuelle Netzwerkkarten und 120TB Festplattenplatz zugewiesen werden.

In Synergie mit dem neuen Uptime IT Standard-Server, der IBM x3850 X5 (32 - 40 Kerne) ergeben sich hier bisher unerreichte Dimensionen an Skalierbarkeit, Performance und Zuverlässigkeit.